![]() Frage / Feststellung: Warum ist etwas wichtig, wozu dient es? Wie kann Veränderung klassiert werden und welche Merkmale gibt es? |
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Beschreibung, Erklärung des Themas.
Veränderung ist nicht gleich Veränderung. Um die Veränderung besser zu verstehen ist eine Analyse der wichtigsten Arten der Veränderung sinnvoll:
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Massnahmen, wie machen, Anwendung
Die geplante und bewusst herbeigeführte Veränderung ist Gegenstand des Veränderungs-managements (Change Management). Ziel ist es, die Veränderungen wirtschaftlich erfolgreich, allgemeinverträglich und strategiekonform umzusetzen. Ganz grundsätzlich sind folgende Handlungsfelder (zum Teil gleichzeitig) betroffen:
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Konkretes Beispiel, Hinweis: Worauf ist besonders zu achten? Risiken. Hinweise aus der Praxis.
Im Tagesgeschäft findet eine kontinuierliche Veränderung statt. Sie wird meist nicht aktiv gesteuert (ungeplant) und stellt eine Reaktion der Mitarbeiter auf eine sich verändernde Arbeitssituation und –umwelt dar. Im kleinen Rahmen wird dies stillschweigende geduldet oder ist sogar erwünscht. Dies wird solange akzeptiert, bis die Veränderungen unübersehbar sind und spürbar der offiziellen Strategie zuwiderlaufen. Als Reaktion darauf wird ein Veränderungsprojekt aufgegleist (geplant). Damit sollen die organisch gewachsenen Veränderungen wieder in eine gewünschte, sprich (strategiekonforme) Form gebracht werden. |
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Wie kann ich es auf mein Projekt zuschneiden; was ist unverzichtbar, wichtig? Was kann gekürzt werden? Wer macht es?
Geplante Veränderungen können auf allen Ebenen des Unternehmens stattfinden. Entscheidungen über grössere, strategische Vorhaben sind typischereweise dem obersten Exekutiv oder Kontrollgremium (oberste Geschäftsleitung, Verwaltungsrat, Aufsichtsrat) vorbehalten. |
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Vertiefung: Hinweis auf Dokumente, Suchbegriffe; Literaturhinweise
Doppler, Klaus; Lauterburg, Christoph (2002): Change-Management. Den Unternehmenswandel gestalten. 10. Aufl. Frankfurt/Main, New York: Campus-Verl. Krüger, Wilfried; Bach, Norbert (2014): Excellence in Change. Wege zur strategischen Erneuerung. 5., überarb. u. erw. Aufl. 2014. Wiesbaden: Gabler Verlag. Lauer, Thomas: Change management. Grundlagen und Erfolgsfaktoren. 2. Aufl. Vahs, Dietmar; Leiser, Wolf (2003): Change Management in schwierigen Zeiten. Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Veränderungsprozessen. 1. Aufl. Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. Vahs, Dietmar; Weiand, Achim (2013): Workbook Change-Management. Methoden und Techniken. 2. Aufl. Stuttgart: Schäffer-Poeschel |
Monat: August 2016
Das Projekt
![]() Frage / Feststellung: Warum ist etwas wichtig, wozu dient es? Was ist ein Projekt? Wann lohnt sich die Vorgehensweise in Projektform? |
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Beschreibung, Erklärung des Themas.
Ein Projekt durchführen bedeutet eine spezielle, strukturierte Vorgehensart zu wählen. Meist betrifft dies Problemstellungen, die im „normalen“ Tagesgeschäft so nicht vorkommen oder wenn hierfür besondere organisatorische Massnahmen getroffen werden. Ein Projekt besteht aus eine Kombination von Bedingungen, die in dieser Form einmalig ist:
Verschiedene Berufsorganisationen und Normierungsgremien haben definiert, was ein Projekt ausmacht:
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Massnahmen, wie machen, Anwendung
Der konkrete Aufbau und Ablauf von Projekten hängt von der Art des Projektes, den Projektzielen, dem Umfeld und weiteren Aspekten ab und kann sehr unterschiedlich sein. Die grundlegenden
Projektschritte sind jedoch meist identisch:
Falls Sie nicht sicher sind, ob die Vorgehensweise in Projektform gerechtfertigt ist, können Sie alternative Vorgehensarten prüfen – z.B.: · Spezialaufgaben im Rahmen des Tagesgeschäfts (unter Zuhilfenahme von Führungsmethoden wie z.B. Management by Objectives) · Qualitätsmanagementmethoden (z.B. kontinuierlicher Verbesserungsprozess) · Nicht selber durchführen (Kauf / Outsourcing) Eine weitere mögliche Lösung ist die Nulllösung. Wenn die Vorteile eines Projektvorgehens nicht plausibel herausgearbeitet werden können, so lohnt es sich oft, den Entscheid zurückzustellen und alle Optionen nochmals durchzudenken. |
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Konkretes Beispiel, Hinweis: Worauf ist besonders zu achten? Risiken. Hinweise aus der Praxis.
Ein Projekt bedeutet immer Zusatzaufwand, da es sich um ein einmaliges Vorhaben handelt, dass die bestehende Organisation erweitert oder temporär sogar ausser Kraft setzen kann. Wird ein Vorhaben in der Form eines Projektes durchgeführt, so müssen die Vorteile gegenüber den anderen Vorgehensarten (z.B. Tagesgeschäft) klar ersichtlich und begründbar sein. |
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Wie kann ich es auf mein Projekt zuschneiden; was ist unverzichtbar, wichtig? Was kann gekürzt werden? Wer macht es?
Über die Durchführung eines Projekts entscheidet diejenige Stelle, die das Budget zur Verfügung stellt. Bei projektintensiven Unternehmen können dies auch separate Gremien sein, die nach Massgabe der Unternehmensstrategie die Projektbudgets verwalten und zuteilen. Führt ein Unternehmen regelmässig mehrere Projekte gleichzeitig durch, lohnt sich die Installation eines Portfoliomanagements. Dieses definiert unter anderem die übergreifenden und allgemein-gültigen Projektvorgeben. Sie als Projektleiter wiederum steuern Ihr Projekt oder Programm (mehrere Projekte) nach diesen Vorgaben, den Projekterfordernissen und eigenem Gutdünken. |
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Vertiefung: Hinweis auf Dokumente, Suchbegriffe; Literaturhinweise |